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Schiffbau

Moderne und leistungsfähige Schiffe sind das Rückgrat der globalen Wirtschaftsentwicklung. 80 % aller Waren kommen über die Weltmeere zu uns. Der Serienbau von Standardschiffen hat sich aus Kostengründen nach Fernost verlagert. Europäische Werften fokussieren sich auf den Spezialschiffbau im High-Tech-Bereich. Dieser umfasst Ro/Pax- und Ro/Ro-Schiffe genauso wie Megayachten, Kreuzfahrtschiffe, Arbeits- und Forschungsschiffe.

Ein Schiffsneubau vereint eine Vielzahl an Materialien und Komponenten: Schiffbaustahl, maschinenbauliche Teile, wie z.B. Antriebsanlagen, Pumpen, Ventile, außerdem Elektronik u.a. in den Navigationssystemen. Moderne Werften schaffen Einzigartiges: Die Einzelkomponenten (ca. 300.000 für ein Passagierschiff) werden in weniger als zwölf Monaten zu einer schwimmenden Stadt zusammengesetzt.

Schiffe müssen den strengen Regelwerken zum maritimen Umweltschutz und zur Schiffssicherheit, SOLAS und MARPOL, entsprechen. Zudem werden alle Bauphasen von Klassifikationsgesellschaften wie ABS, BV oder RINA überwacht und geprüft.

 

Schiffsklassifikationsgesellschaften

  • Technischer Überwachungsverein (TÜV Nord)
  • Lloyd‘s Register of Shipping (LR)
  • Bureau Veritas (BV)
  • DNV
  • Registro Italiano Navale (RINa)
  • American Bureau of Shipping (ABS)

Effizienz und Emissionen

Schiffe fahren noch hauptsächlich mit fossilen Energieträgern: Schweröl, Schiffsdiesel oder LNG. Es gibt diverse Ansätze zur effizienteren Gestaltung der Antriebe. Dieselmotoren können mit Windenergie-Antrieben kombiniert werden, z.B. Zugdrachenantrieb oder Flettner-Rotoren. Um Emissionsauflagen ohne Zukauf von schwefelarmem Kraftstoff zu erfüllen, werden einige Dieselantriebe mit Abgasreinigungssystemen („Scrubber“) nachgerüstet.

Als klimafreundliche Lösung werden auch hybride Antriebe mit Batterien eingeplant, womit die Fahrstrecke oder Hafenliegezeiten z.T. emissionsfrei absolviert werden können. Bestehende Motoren lassen sich zudem auf klimaneutral hergestelltes Methanol umrüsten, was aber deutlich größere Treibstofftanks erfordert. Erste Wasserstofftanker sind ebenfalls in der Entwicklung, und Brennstoffzellen im maritimen Einsatz werden erforscht (e4ships) und in der Praxis getestet.

 

Industriearmaturen für Bordsysteme

In Treibstoff- oder Schmierölkreisläufen und in Wasser- und Abwassersystemen finden sich selbsttätige Industriearmaturen von Mankenberg. Eine sorgfältige Materialauswahl ist für den Einsatz in der hochkorrosiven maritimen Atmosphäre unerlässlich.

Durch das Tiefziehverfahren haben die Ventile ein kompaktes Design und geringes Gewicht für den Einbau in schwer zugänglichen Arbeitsbereichen.

Zulassungen der gängigen Klassifikationsgesellschaften wie DNV, LR, RINA oder BV sind möglich.

 


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Anforderungen
  • Abnahmen durch Schiffsklassifikationsgesellschaften
  • Korrosions- und salzwasserbeständiges Material
Produkt­eigenschaften
  • Kompakte Bauform
  • Sondermaterial
  • Elastomere passend für Ihr Medium
  • Federhaube mit Leckleitungsanschluss und Stellschraubenabdichtung lieferbar
  • Vielfältige Anschlussmöglichkeiten (DIN-, ANSI- oder JIS-Flansche, NPT, Schweißenden ...)
  • Wartungsfreundlichkeit
  • Lange Lebensdauer
Typische Produkte
Filter
Referenzen
  • MAN
  • Saipem
  • Royal Caribbean International
  • Seabourn Cruise Line
  • New York City Department of Transportation
  • Petrobras
  • Norwegian Cruise Line
  • Royal Dutch Shell
  • ThyssenKrupp
  • TT-Line
  • EnQuest
  • AIDA Cruises
  • China National Offshore Oil
Applikations­berichte
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