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Öl und Gas

Mit dem weltweit steigenden Bedarf an fossilen Brennstoffen und Energieträgern setzt die Öl- und Gasindustrie auf besonders effiziente Energiesysteme.

Selbst Ölvorkommen in extremen Klimazonen und rauhen Umgebungsbedingungen werden trotz des höheren Aufwands abgebaut, denn der Rohstoff ist knapp. Die meisten Lagerstätten enthalten sowohl Erdöl als auch Erdgas. Anfangs galt das Gas als unnützes Nebenprodukt der Erdölförderung und wurde vor Ort abgefackelt. Heute wird es auch kommerziell genutzt und über separate Leitungen zu Tage gefördert.

Lagerte das Öl zu Beginn des Ölzeitalters noch dicht unter der Erdoberfläche, müssen die Fördermethoden heute deutlich komplexer sein. Das gilt für Ölförderanlagen an Land (onshore) genauso wie für Bohrinseln oder schwimmende Produktionssysteme (FPSO).

Die Wertschöpfungskette der Ölgewinnung läßt sich in drei Hauptprozesse unterteilen:

Upstream beschreibt die Erkundung von Abbaugebieten sowie die Förderung fossiler Brennstoffe.

Im Midstream wird das Öl transportiert und gelagert.

Downstream ist die Verarbeitung und Veredelung angesiedelt. Hier wird das Öl in den Raffinerien im Cracking-Verfahren weiter aufgespalten. Neben Diesel und Benzin werden Zwischenprodukte für die Petrochemie und verschiedene Endprodukte wie Flüssiggase (Propan, Butan) sowie Schmierstoffe, Bitumen und Schwefel u.v.m. erzeugt.

Anfordrungen


  • ATEX
  • NACE
  • Korrosionsbeständigkeit

Worauf kommt es besonders an?

Die vielfältigen Transport- und Verarbeitungswege in diesen Bereichen stellen erhebliche An­forderungen an die Anlagenkomponenten. Diese müssen eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisen, denn abrasive Medien oder Meerwasser mit seinen gelösten Salzen wirken hoch korrosiv.

Selbsttätige Mankenberg-Regelarmaturen sorgen in allen drei Phasen für reibungslose Betriebsabläufe, z.B. bei der Anfahrentlüftung, im Pumpenschutz, Vakuumschutz, bei der Tankbegasung oder Kondensatableitung und vieles mehr.

Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, z.B. sauergasbeständig gemäß den NACE-Standards. Da die Armaturen in Ex-Bereichen eingesetzt werden, entsprechen sie den aktuell gültigen Vorschriften zum Explosionsschutz ATEX Richtlinie 2014/34/EU und harm. Norm DIN EN ISO 80079-36:2016-12.



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Anforderungen
  • ATEX
  • NACE
  • Korrosionsbeständigkeit
Produkt­eigenschaften
  • Komplett aus Edelstahl (1.4404 / 1.4435)
  • Sonderwerkstoffe wie Duplex, Superduplex, Hastelloy® oder Titan lieferbar
  • Elastomere passend für Ihr Medium
  • Hervorragende Oberflächengüte
  • Federhaube mit Leckleitungsanschluss und Stellschraubenabdichtung lieferbar
  • Vielfältige Anschlussmöglichkeiten (DIN-, ANSI- oder JIS-Flansche, NPT, Schweißenden ...)
pilotgesteuerter Druckminderer / Überströmventil RP 814 / 824
Typische Produkte
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Referenzen
  • Royal Dutch Shell
  • LukOil
  • Total
  • ExxonMobile
  • PetroChina
  • BP
  • Chevron
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